Drittletztes Heimspiel in 2025: 2. HBL-Aufsteiger zu Gast

Drittletztes Heimspiel in 2025: 2. HBL-Aufsteiger zu Gast

21.11.

So ganz langsam neigt sich die Hinrunde der 2. HBL dem Ende hin, weshalb am Samstag schon das drittletzte HSG-Heimspiel ansteht. Um 19:30 Uhr empfängt das Team von Mark Bult den HC Oppenweiler/Backnang im Nordhorner Euregium. Restkarten sind sowohl online als auch an der Abendkasse noch verfügbar und Dyn überträgt die Partie wie gewohnt live ab 19:15 Uhr.  

Von vielen wurde der erstmalige 2. HBL-Aufsteiger HCOB schon vor Saisonstart als Abstiegskandidat Nummer Eins gesehen, doch, das Team, welches schon eine Trainer Entlassung hinter sich hat, hatte sich zuletzt sehr präsentabel gezeigt. Gegen das Top-Team aus Dresden musste sich das Team von Tobias Klisch zwar trotzdem punktlos geschlagen geben, aber im Dyn Livestream war vom „mit Abstand besten Saisonspiel“ des Aufsteigers die Rede. Tatsächlich hat der HCOB, trotz seiner zwei Punkte, in der 2. HBL noch nicht gewonnen, doch der Trend in den letzten Wochen ist ganz eindeutig positiv. Ebenso, wie der des Gastgebers. Die HSG hat sich aus ihrer kleinen Ergebniskrise befreien können und am vergangenen Spieltag den dritten 2. HBL-Sieg in Folge eingefahren. Damit steht das Team von Mark Bult mit einer positiven Bilanz von 13:9 Punkten auf dem Achten Tabellenplatz. Zwei Punkte Abstand sind auf den Fünften Platz, bis zum Spitzenduo sind es dagegen schon fünf, beziehungsweise sechs Punkte Differenz. Und doch birgt der Spielplan bis Jahresende die Hoffnung, dass sich der Aufwärtstrend der Rot-Weißen weiter fortsetzen wird. Mit Backnang, Ferndorf, den Eulen Ludwigshafen, Essen und Krefeld sind fünf der noch verbleibenden sechs Gegner, welche, die tabellarisch deutlich unter der HSG stehen.  

Allen voran das Tabellenschlusslicht, gegen das es am Samstag geht. Im Sommer war den Grün-Blauen aus der Nähe von Stuttgart nach mehreren vergeblichen Versuchen mit dem erstmaligen Aufstieg in die 2. HBL der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte gelungen, und es kam zu einem personellen Umbruch. Doch als Mitte Oktober nach dem 7. Spieltag erst zwei Unentschieden gegen Coburg und Krefeld zu verzeichnen waren, wurde Aufstiegscoach Stephan Just freigestellt. Tobias Klisch (37), der Erfahrung aus der 3. Liga mitbrachte, sowie der früher schon beim HCOB verantwortliche Volker Blumenschein (57) übernahmen in Personalunion zunächst interimsweise.  

Und trotz der weiter anhaltenden Ergebniskrise änderte sich einiges: Die beiden Trainer erkannten, dass ihr Team häufig lange mithalten konnte, um die Partien am Ende trotzdem zu verlieren. Es gab Defizite bei der spielspezifischen Ausdauer. Seit Amtsantritt setzen Klisch und Blumenschein also massiv im Kraft- und Athletikbereich an, was für ihre Spieler gleichzeitig unangenehm und gewinnbringend ist. Schon beim letzten Auswärtsspiel in Dessau fehlte nicht viel zum ersehnten nächsten Punktgewinn. 

Am Sonntag gegen die neunmal in Folge ungeschlagenen Dresdner war es dann noch viel knapper. Nachdem der HCOB über weite Strecken der Partie in Rückstand gelegen hatte, erarbeitete sich das Team mit enormem Kampf knapp vier Minuten vor dem Ende einen 32:30-Vorsprung un doch brachten sie diesen nicht über die Ziellinie. Klisch bemängelte den fehlenden “Killerinstinkt”.  

Auch der Umstand, dass mit Valentin Abt und Ruben Sousa die letzten beiden verletzten Akteure kurz vor ihrem Comeback stehen, macht dem Aufsteiger Mut. Eine Stärke der Mannschaft liegt im Tempospiel. Probleme haben sich bis dato oft im gebundenen Angriff gezeigt, wenngleich im Rückraum sehr torgefährliche Männer zum Team gehören. Dazu zählen zum Beispiel „Emotional Leader“ Jan Forstbauer sowie der sehr erfahrene Dominik Weiß. Beide verfügen über reichlich Erstliga-Erfahrung aus einigen Jahren beim TVB Stuttgart.  

Die bislang besten Torschützen des HCOB sind Mittelmann Timm Buck und der Rückraumrechte Nick Fröhlich, der so häufig abschließt wie kein anderer Spieler der Liga.  

Der Direktvergleich beider Teams fällt diesmal kurz aus, denn es hat noch keine Begegnung zwischen der HSG und dem HCOB gegeben.  

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Ein Beitrag geteilt von HSG Nordhorn-Lingen (@hsg_nordhornlingen)

Weitere News

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.